Von der Planung bis zur Wartung

Wir stehen für fachmännische Qualität, flexible Finanzierungslösungen und ein Gesamtkonzept aus einer Hand.

Solarstrom senkt monatliche Ausgaben

Kluge Energieversorgung lohnt sich!

Finden Sie die passende Lösung für Ihr Gebäude und Ihren Lebensstil, vom leistungsfähigen Solarpanel zur gehobenen Designklasse.

So planen Sie eine Solaranlage für Ihr Haus

Energiebedarf analysieren

Wieviel elektrische Energie benötigen Sie? Wie wird sich Ihr Bedarf durch den Einsatz von Wärmepumpen, KFZ-Ladestationen und Klimaanlagen verändern? Wie schwankt Ihr Energieverbrauch während den Jahreszeiten und Wochentagen?

Verbraucher analysieren

Welche Gebäudeanlagen und Geräte versorgen Sie mit Strom? Kann deren Betrieb auf die Sonnenzeiten verschoben werden? Soll Solarstrom-Überschuss besser gespeichert oder ans EW verkauft werden? Lohnt sich die Gründung eines ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) mit Ihren Nachbarn, um sich gegenseitig Solarstrom zu verrechnen?

Solarstrom-Produktion analysieren

Welche Dach-, Fassaden- und Freiflächen kommen für Ihre Solarstromproduktion in Frage? Welche Flächen sollen mit welchen Solarpanels belegt werden? Wie beeinflusst Sonnenstand, Schattenwürfe und Wetter die Produktion? Wie soll die Solaranlage verschaltet werden, welche Wechselrichter sind die besten und lohnen sich Stromspeicher bei Ihrem Verbrauch?

Wirtschaftlichkeit analysieren

Was kosten unterschiedliche Photovoltaik-Anlagen mit Montage? Von welchen Förderungen und Vergünstigungen kann ich profitieren? Wie amortisiert sich die Investition inkl. Ertragseinsparungen, Betriebskosten und Zinsen? Wie verändert sich der Wert meiner Liegenschaft? Wie wird die Solaranlage finanziert?

Wird Ihnen das zu umständlich? Kein Problem, wir kümmern uns um Ihr Haus wie um unser eigenes und zeigen Ihnen ein paar pfannenfertige Lösungen auf.

Solaranlage in 60 Sekunden erklärt

Komponenten & Funktionsweise einer Photovoltaik-Anlage

Aufbau eines Solarmoduls
  • PV-Solarpanels
  • Generator-Anschlusskasten
  • Wechselrichter
  • Smart Meter (Bezug, Einspeisung, Solaranlage > 30KWp)
  • Energiefluss-Visualisierung

Solarpanels reagieren bei Sonnenlicht und geraten unter Spannung. Aufgrund der Spannung beginnt Gleichstrom zu fliessen. Im Generator-Anschlusskasten (GAK) wird der Strom aller Solarpanels gebündelt. So entsteht Gleichstrom mit sehr hoher Spannung.

Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Der Wechselstrom muss exakt gleich sein, wie im öffentlichen Stromnetz. Erst dann kann der Solarstrom ins Gebäudenetz fliessen und von elektrischen Geräten & Gebäudeanlagen genutzt werden.

Wichtig ist zudem die Übergangsstelle zwischen öffentlichem Stromnetz und Gebäudenetz, die sich im Hausanschlusskasten (HAK) befindet. Der regionale Energieversorger misst den Stromfluss über den HAK mit METAS-zertifizierten Smart Metern.

Gemessen wird die Energie und die Flussrichtung: Fliesst Strom ins Gebäude, misst der Bezugszähler. Fliesst Strom in Gegenrichtung, also ins Verteilnetz, misst der Einspeisezähler. Solarstrom wird eingespiesen, wenn im Gebäude die aktuelle Solarstromproduktion grösser ist als der aktuelle Verbrauch. Man spricht dann von solarem Überschussstrom.

Per Gesetzt müssen alle Solaranlagen grösser als 30 kWp Leistung mit einem Smart Meter gemessen werden, damit die Energieversorger den Energiefluss in ihrem Regionalnetz besser überwachen können.

Smart Meter messen den Energiefluss im 15 Minutentakt und senden alle 24 Stunden die 96 Tageswerte an den Energieversorger. Das Smart Meter-Gerät verfügt zudem über eine kostenlose Kundenschnittstelle, welcher detaillierte Messdaten im Sekundentakt ausgibt. So kann der Energiefluss des Gebäudes in Echtzeit visualisiert und gesteuert werden, z.B. mit ROOCKiE HOME.

Wie klimafreundlich sind Solaranlagen?

Photovoltaik ist das Fundament für ein Netto-Null Gebäude

Recycling

Photovoltaik hat einen sehr guten ökologischen Fussabdruck über den Lebenszyklus und verursacht keine schädlichen Treibhausgase während der Stromproduktion.

Die Treibhausgas-Emissionen, welche bei Herstellung & Entsorgung der Photovoltaik-Anlagen anfallen, sind um ein vielfaches geringer, als bei fossilen und nuklearen Kraftwerken. Solarpanels werden in der Schweiz zu 80-90% rezykliert.

Die Energie- und Emissionsbilanz einer PV-Anlage ist schon nach 1 bis 4 Jahren ausgeglichen. Nach also nur 5% der Lebensdauer einer PV-Anlage geniessen Sie Ihren grünen Solarstrom für die verbleibenden 30+ Jahre vollkommen unbelastet!

Wie wirtschaftlich ist eine Solarstrom-Lösung?

Intelligent planen, Weitsichtig investieren

Schon eine kleine Solaranlagen mit 18 Panels (30 m2, 5kWp) produziert jährlich soviel Strom, wie ein Einfamilienhaus mit vier Personen verbraucht. Doch so einfach ist die Rechnung leider nicht, weil die Sonne bekanntlich ja nicht immer scheint.

Die richtigen fünf Expertenfragen für Ihre PV-Anlagenplanung lauten:

  • Verbrauchsprofil Wie verbraucht Ihr Haushalt/Betrieb Strom, heute und in Zukunft?
  • Eigenverbrauch Welchen Deckungsbeitrag kann eine Solaranlage daran leisten?
  • Flexibilitäten Können einzelne Stromverbraucher vermehrt Sonnenstunden nutzen?
  • Speicher Gibt es Speichermöglichkeiten für solare Energie?
  • Handel Können Solarstrom-Verkäufe Ihre Anlagen-Rendite optimieren

Eine 5 kWp-Solaranlage kostet heute nach Abzug der Förderungen & Steuerabzüge rund CHF 14’000. Solarstrom liegt damit bei ca. 12 Rappen pro Kilowattstunde, also etwa die Hälfte des Stroms vom Energieversorger.

Eine Solarstrom-Lösung mit intelligenten Energiemanagement optimiert automatisch Speicher und energieintensive Anlagen wie Wärmepumpen oder KFZ-Ladestationen. Damit senken Sie Ihre monatlichen Stromrechnung nochmals deutlich!

Solarstrom ist nicht nur der günstigste Strom, er sichert auch Ihre Zukunft. Solare Energie erfüllt die Netto-Null-Anforderung schon heute und birgt kein Risiko wie fossile und nukleare Energieträger. Machen Sie sich unabhängig von Lieferanten, Preissteigerungen, Versorgungsengpässen und neuen Sanierungsauflagen. Solarstrom senkt Ihre Barausgaben ab sofort, Monat für Monat!

Investition

Welche Solaranlage für mein Grundstück?

Dach, Fassade, Freifläche

Gute Photovoltaikanlage haben eine Lebensdauer von gut 30 Jahren und beeinflussen Gebäudekonstruktion und Optik.

PV-Module

Sie sind meist blau oder schwarz. Grund dafür ist die Antireflexschicht. Die sorgt dafür, dass der grösste Teil des Lichts absorbiert und zur Stromerzeugung genutzt wird. Die Entwicklung schreitet allerdings rasant fort und neue, farbige Modelle mit hohem Wirkungsgrad kommen laufend auf den Markt. Gerne beraten wir Sie.

Möglichkeiten der Gebäudeintegration

Aufdach

Aufdachanlagen werden über das bestehende Dach gebaut und sind die häufigste Bauart bei Bestandsbauten. Das Dach muss konstruktiv geeignet sein und sollte die Lebensdauer der Solaranlage überdauern.

Indach

Indachanlagen erzeugen Solarstrom und bilden gleichzeitig die Aussenhülle zum Schutz vor Wind und Wetter. Indach-Anlagen sind bei Neubauten beliebt. Sie kosten zwar mehr als Aufdach-Anlagen, dafür sparen Sie die herkömmliche Dachdeckung ein. Nahtlos eingepasste PV-Module oder PV-Dachziegel sind optisch hochwertiger als Aufdach-Anlagen.

Flachdach

Flachdachanlagen erfordern eine Unterkonstruktion für den optimalen Anstellwinkel zur Sonne. Eine Ost-West-Ausrichtung ergibt mehr Winterstrom, die Südausrichtung mehr Sommerstrom. Flachdach-Installationen sind einfacher, vor allem wenn die Anlage nicht festgeschraubt, sondern nur aufgelegt und sturmsicher beschwert wird.

Fassaden

Fassadenanlagen liefern aufgrund des Anstellwinkels zur Sonne weniger Stromertrag, dafür verteilt er sich gleichmässiger über die Jahreszeiten. Das kann eine geeignete Lösung für den Betrieb von Heiz-Wärmepumpen sein. Konstruktionstypen gibt es verschiedene: als Gebäudehülle, Aufbau oder Sonnenschutz.

Freiflächen

Freiflächenanlagen an Hanglagen oder auf Ebenen werden mit unterschiedlichen Methoden in Abhängigkeit der Bodenbeschaffenheit und übrigen Landnutzung ausgewählt und installiert.

Sie wollen ein ZEV gründen?

Solarstromgemeinschaften mit Mietern & Nachbarn

Wer für ein Mehrfamilienhaus, eine Überbauung oder ein Gewerbeareal eine gemeinschaftlich genutzte Solaranlage baut, unternimmt einen wichtigen Schritt zur Netto-Null-Immobilie und steigert dessen Wert.

Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) ist ein gesetzlich geregelter Vertrag zwischen Grundstückeigentümer, PV-Anlagenbesitzer und Strombezügern, welcher Investitionssicherheit schafft. Der PV-Anlageninvestor verpflichtet die ZEV-Vertragspartner seinen Solarstrom in Zukunft zu einem fairen Preis abzukaufen. Aufgrund von Grössenvorteilen und besserem Eigenverbrauch resultiert eine höhere PV-Anlagenrendite bzw. geringere Gesamtenergiekosten.

ZEV

Die erfolgreiche Gründung einer ZEV erfordert eine sorgfältige Planung vom Arealnetz, über PV-Anlage, zum ZEV-Messsystem und zur Vertragsgestaltung. Gerne werden wir Sie dabei beraten.

Die wichtigsten Eckpunkte eines ZEV sind:
  • Der ZEV findet ausschliesslich auf Privatgrund statt, das öffentliche Verteilnetz darf nicht benutzt werden. Schliessen sich Nachbarn zusammen, müssen sie ein privates Arealnetz auf eigenen Rechnung bauen.
  • Ein ZEV-Arealnetz hat nur einen Übergabepunkt zum Netzbetreiber. Gegenüber dem Energieversorger tritt das ZEV als juristische Person auf und bestellt das Stromprodukt für das ZEV. Im Innern trägt sie die Verantwortung für die Stromversorgung an die Bezüger.
  • Mieter im Arealnetz müssen den ZEV-Vertrag unterschreiben. Sie binden sich zwar langfristig, werden aber über das Mietgesetzt geschützt. Dieses deckelt den maximalen Solarstrompreis, welcher der PV-Anlagenbesitzer in Rechnung stellen darf.
  • Strom wird im ZEV verbrauchsabhängig verrechnet. Jeder bezahlt seinen effektiven bezogenen Anteil am PV- & Netzstrom. Die Ermittlung erfordert ein Messsystem mit METAS- zertifizierten Smart Metern und Zeittarif-Abrechnungssoftware wie ROOCKiE ENTERPRISE.